Skript

Skript: Insolvenzrechtliche Warnpflicht und Going-Concern-Prüfung bei der Jahresabschlusserstellung

Kaufoption
Steuerberater, die Jahresabschlüsse für insolvenznahe Unternehmen erstellen, stehen vor komplexen haftungsrechtlichen Herausforderungen. Gemäß § 102 StaRUG trifft sie eine insolvenzrechtliche Warnpflicht – insbesondere dann, wenn der Geschäftsleitung mögliche Insolvenzgründe nicht bewusst sind. Gleichzeitig darf ein Jahresabschluss nur mit Fortführungswerten aufgestellt werden, wenn bestehende Zweifel an der Unternehmensfortführung von der Geschäftsleitung nachvollziehbar ausgeräumt wurden. Dies gilt auch bei Abschlüssen ohne Beurteilung.

In diesem Webinar beleuchten wir die Haftungsrisiken und Pflichten des Steuerberaters im Kontext der Jahresabschlusserstellung, insbesondere im Hinblick auf:

• die praktische Umsetzung der Going-Concern-Prüfung,
• die Abgrenzung zur insolvenzrechtlichen Beurteilung,
• die Anforderungen an eine wirksame Warnung der Geschäftsleitung.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Umsetzbarkeit der Going-Concern-Prüfung bei kleinen Unternehmen, bei denen häufig keine strukturierte Zukunftsplanung vorliegt. Abschließend wird aufgezeigt, wie durch geschickte Vertragsgestaltung im Sinne eines Bargeschäfts Honorarrückforderungen durch den Insolvenzverwalter vermieden werden können.

Warum Sie teilnehmen sollten
• Verstehen Sie Ihre Warnpflicht nach § 102 StaRUG und wie Sie dieser rechtssicher nachkommen.
• Erkennen Sie, wann ein Jahresabschluss nicht mit Fortführungswerten erstellt werden darf.
• Vermeiden Sie Haftungsrisiken durch gezielte Prüfung und Dokumentation.
• Erhalten Sie praxisnahe Leitlinien für Mandate mit insolvenznahen Unternehmen.
• Lernen Sie, wie Sie sich gegen Honoraranfechtungen durch den Insolvenzverwalter schützen.
• Ideal für alle Berufsträger, die Jahresabschlüsse erstellen oder prüfen.


Einzelpreis 70,09 € + 7,00 % USt.